Endlich ist das Wetter in der Schweiz besser und ich wollte schon länger mal wieder was Neues mit dem Velo entdecken und vor allem meine Bikepacking Tasche mal wieder packen. Nachdem ich an der Tour de Suisse Etappe im Fernsehen den Oberalp-Pass gesehen habe, dachte ich, das wäre doch noch ein schönes Ziel und braucht auch nicht so viel zu organisieren und planen. Also habe ich mir ein Hotel in Disentis gebucht und meine Satteltasche gepackt. Viel braucht es ja nicht für eine Übernachtung.
Am nächsten Morgen ging es auch direkt los. Der Verkehr war am Morgen noch gut und bis zum Vierwaldstättersee rollte ich so für mich hin. Dort habe ich dann eine kurze Kaffeepause gemacht. Anschliessend ging es dann über Altdorf und Göschenen nach Andermatt.
Der neue Velo Weg hoch nach Andermatt war da ein kleines Highlight wirklich eine schöne Strecke. Der einzige Nachteil ist, dass man um die Kurven echt aufpassen muss, da sie unübersichtlich und meist eng sind, ist es mit Gegenverkehr schon mal heikel.
Nach einem weiteren Kaffee in Andermatt ging es dann über den Oberalp-Pass weiter nach Disentis. Der Anstieg ist nie wirklich steil und auch mit 10 Kilometer nicht wirklich lang. So das man ihn wirklich geniessen kann. Nach der 20 Kilometer langen Abfahrt war ich dann auch schon sehr zeitig in Disentis.
Eigentlich wäre ich jetzt noch den Lukmanierpass hoch und wieder heruntergefahren, dieser war aber aufgrund von einem Erdrutsch gesperrt. So habe ich den Nachmittag in Disentis genossen, bevor es dann ins Hotel ging.
Am nächsten Morgen stand dann die Fahrt nach Hause auf dem Programm. Nachdem ich meine paar Sachen wieder in der Satteltasche und gefrühstückt hatte, ging es auch schon wieder los nach Hause.
Nach ein paar Kilometern mit Verkehr, die immer nur leicht abfallend waren, ging es dann durch die Rheinschlucht nach Bonaduz. Immer wieder schön dort entlangzufahren wenig Verkehr und richtig schöne Landschaft. Nach einer kleinen Kaffeepause kam dann der zu erwartende, anstrengende Teil mit Gegenwind ging es über Landquart entlang zum Walensee weiter. In Weesen habe ich nochmals kurz angehalten, um die Flaschen aufzufüllen, bevor es dann nach Hause ging. Ich habe die zwei Tage sehr genossen, war eine schöne Auszeit und hat definitiv Lust auf mehr gemacht.
Mal schauen, wo mich das nächste Mikroabenteuer hintreibt. 🙂
Erster Tag: Finally back in the mountains
Zweiter Tag: And back !
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